Friedrich Fröbel entwickelte im 19. Jahrhundert pädagogische Konzepte, die ästhetische Bildung, künstlerisches Gestalten und die Entwicklung der kindlichen Kreativität miteinander verbanden. Dabei spielten “Schneiden und Falten” in seinem Ansatz zur ästhetischen Erziehung eine wichtige Rolle.
Fröbel glaubte, dass Kinder durch kreative Tätigkeiten ihre Umwelt besser verstehen und ihre ästhetischen Sinne entwickeln können. Diese Aktivitäten förderten die Motorik, das räumliche Denken und die Konzentrationsfähigkeit.
Schneiden und Falten ist mehr als nur eine Basteltechnik. Es ist ein Weg, Kindern durch künstlerisches Gestalten den Zugang zu Ordnung und Schönheit der Welt zu eröffnen.