Die kalte Jahreszeit bietet zahlreiche spannende Erlebnisse für Kinder – besonders, wenn es um heimische Vögel geht. In unserem heutigen Projekt drehte sich alles um gefiederte Wintergäste, ihre Nahrung und ihr Verhalten.
Zu Beginn gestalteten die Kinder Silhouetten verschiedener Wintervögel. Mit Papier, Schablonen und Körnern dekorierten sie typische Vogelumrisse und lernten dabei spielerisch, welche Arten im Winter bei uns bleiben und welche besondere Nahrung sie benötigen. Die kunstvollen Silhouetten schmücken nun unseren Gruppenraum und erinnern an die Vielfalt der Vogelwelt.
Im Anschluss ging es nach draußen zu unserem Vogelhaus. Gemeinsam legten wir frisches Winterfutter aus – eine Mischung aus Sonnenblumenkernen, Haferflocken und kleinen Körnern. Die Kinder waren voller Vorfreude und warteten gespannt auf die ersten Besucher.

Mit großer Neugier beobachteten die Kinder, welche Vögel sich blicken ließen. Besonders beeindruckend waren Meisen und Spatzen, die mutig und flink am Vogelhaus pickten. Die Kinder entdeckten Unterschiede im Aussehen und Verhalten. Ein besonderes Highlight war das Ausprobieren des Vogelfutters:

Wie fühlt sich das Futter an?

Welche Körner sind hart, welche weich?

Wie lässt es sich schütten?

Mit Löffeln, Bechern und kleinen Schalen konnten die Kinder experimentieren, mischen und schütten – ein tolles sensorisches Erlebnis.
Einige Kinder waren so neugierig, dass sie die Körner leider auch probieren wollten. Wir erklärten ihnen spielerisch, dass das Futter nur für die Vögel bestimmt ist und für Menschen nicht geeignet ist. Durch diese Situation ergab sich ein wichtiges Gespräch über gesunde Lebensmittel, Hygiene und den respektvollen Umgang mit Tieren und ihrer Nahrung.
Wir freuen uns schon auf die nächsten gefiederten Besucher an unserem Vogelhaus.